
Immenstadt will Funklöcher mit Zuschussprogramm des Freistaats minimieren
Auch die Stadt Immenstadt will das Mobilfunk-Förderprogramm des Freistaats nutzen. Allerdings
trauen die Stadträte den Angaben der Anbieter nicht. Darum beschloss der Stadtrat, sich von
der Beratungsfirma „Corwese“ helfen zu lassen. Als erstes wird die Firma das
Mobilfunknetz im gesamten Stadtgebiet vermessen, um die tatsächlichen „weißen
Flecken“ ausfindig zu machen. Die Bürger können sich an der Suche beteiligen.
Kommunen mit Funklöchern können sich beim Mobilfunkzentrum in Regensburg für
Zuschüsse anmelden. Städte und Gemeinden „mit besonderem Handlungsbedarf“
könnten mit einer Förderung von bis zu 90 Prozent rechnen. Der Pferdefuß sei laut
Corwese-Geschäftsführer Roland Werb, dass das Verfahren auf Angaben der Mobilfunkanbieter
basiere: „Und die zeichnen bei den Funklöchern ein geschöntes Bild.“ Als
Beispiel präsentierte er das Mobilfunknetz Immenstadts, so wie es Telekom oder Vodafone
zeichnen. Bis auf ganz wenige „weiße Flecken“ hätte da die Stadt eine fast
100-prozentige Abdeckung. Da konnten die Stadträte „nur lachen“.
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05.02.2019.
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